Sonntag, 29. November 2015

[Rezension] Die Brücke der Gezeiten - Ein Sturm zieht auf

Hei ihr Lieben, :D
Die dritte Rezension von heute handelt über 'Die Brücke der Gezeiten' von David Hair. Ich hoffe ihr habt Spaß beim Lesen und noch einmal vielen, vielen Dank an den Verlag für dieses Rezensionsexemplar!


|Informationen zum Buch|
Titel: Die Brücke der Gezeiten - Ein Sturm zieht auf
Original Titel: Mage's Blood (The Moontide-Quartet 1) Part One
Autor: David Hair
Übersetzt von: Michael Pfingstl
Seitenanzahl: 512
Verlag: Penhaligon Verlag
Preis: 15,00€[D] | 15,50 €[A]
Reihe: Die Brücke der Gezeiten
 1. Die Brücke der Gezeiten - Ein Sturm zieht auf
 2. Die Brücke der Gezeiten - Am Ende des Friedens
 3. Die Brücke der Gezeiten - Die scharlachrote Armee
 4. Die Brücke der Gezeiten - Die Waffen der Wahrheit
 5. Die Brücke der Gezeiten - Der Zorn des Propheten (16. Mai 2016)


|Klappentext|
Die Mondflutbrücke liegt tief unter der Ozeanoberfläche. Aber alle zwölf Jahre erhebt sie sich aus den Fluten und verbindet die beiden Kontinente Yuros und Antiopia. Zweimal schon hat Yuros seine Armeen von Kriegern und Magiern über die Brücke geführt, um das Nachbarreich zu unterwerfen. Jetzt naht die dritte Mondflut, und der Westen rüstet sich zum finalen Schlag. Aber es sind drei unscheinbare Menschen – ein gescheiterter Magie-Schüler, eine Spionin und Mörderin, die ihr Gewissen entdeckt, und ein einfaches Marktmädchen –, die über das Schicksal der Welt entscheiden werden …

|Inhalt|(Achtung! Spoiler Gefahr!!)
Alle zwölf Jahre erhebt sich die Leviathan Brücke aus dem Wasser und verbindet Yuros mit Antiopia. Jetzt ist es fast wieder soweit und die Mächtigen schmieden ihre Pläne um den Sieg über den verhassten Gegner zu erlangen. Dabei wird vor nichts zurückgeschreckt, weder vor Intrigen noch vor Mord. Zusätzlich spinnt sich die Geschichte komplex um die drei wichtigsten Charaktere im Buch; Alaron, Elena und Ramita.

Alaron:
Der Junge Alaron lässt sich in Yuros zum Magus ausbilden. Er und sein Freund Ramon sind die einzigen in ihrer Klasse, die keine Vollblüter sind. Alaron ist Viertelblütler. Bei seinen Abschlussprüfungen schlägt Alaron sich gut, doch bei einer Prüfung greift er ein Thema auf, das die herrschenden Umstände zwar genau zeigt, das Volk davon jedoch nichts weis. Bei der Zeremonie, bei der die Schüler ihr Prüfungsergebnis erhalten, heißt es das Alaron mit einem Bronzestatus abgeschlossen hat. Doch er wird als Durchgefallen erklärt, und dass zu einem nicht nachvollziehbaren Grund. Schließlich kommt ein alter Freund von Alarons Vater zu besuch, der etwas wichtiges zu Alarons Fall zu berichten hat.

Elena:
Elena ist, wie sich im Laufe des Buches herausstellt, die Tante von Alaron.
Elena ist, im Auftrag eines Bekannten und gefürchteten Magus, die Leibwache der Kinder der Königlichen Familie in Antiopia. Als sie, durch Zufall, erfährt, dass ihr Auftraggeber vorhat die gesamte Königsfamilie zu ermorden, schlägt sie sich auf die Seite der Königsfamilie und wieder setzt sich ihrem Auftragsgeber. In einem brutalem Kampf, kann sie die Kinder Retten, der König und die Königin jedoch sterben. Elena und die nun rechtmäßige Königen Cera machen sich daran, ihr Land wieder zu vereinigen und den König und die Königin zu rächen. Wird es ihr gelingen ihren Plan umzusetzen und die Magus, die den König auf dem Gewissen haben, zu töten ?

Ramita:
Ramita ist eine Händlertochter und steht kurz vor der Hochzeit mit ihrem geliebten Kazim, als ihr Vater ihre Welt zusammenbrechen lässt. Er beschließt, dass Ramita einen Alten Greis heiraten soll, der noch einmal die Chance sucht ein Kind zu erzeugen. Für viel Geld geht Ramitas Vater den Handel ein und wenige Tage später ist Ramita verheiratet. Sie begeben sich direkt auf die Reise nach Norden. Doch wer ist dieser Greis? Und wird sie Kazim jemals wider sehn?

|Meine Meinung|
Ein spannender, jedoch holpriger erster Teil.
Für mich ist der Anfang der Buchreihe ein wenig holprig, da ich gewisse Schwierigkeiten mit den vielen Namen hatte. Das riss mich leider sehr oft aus dem Lesefluss. An manchen Stellen hat es sich meiner Meinung nach etwas in die Länge gezogen und ich hatte ein klein wenig das Gefühl der Langeweile. Die Geschichte verbindet die reale Welt mit einer überdimensionalen Portion Fantasy. Überall finden sich reale Elemente: Ilfrits sind Dämonen aus jüdischer Überlieferung, der Gott Ahm ist offensichtlich Allah. Es gibt Inder, Gotteskrieger und nicht zuletzt auch Politiker und deren typische Ränkespiele. Dazu kann man eine Völkergruppe als Italiener identifizieren und deren typische Mafiosi-Strukturen. Das ist das eine große Thema des Buchs. Das zweite ist vor allem die Magie, ihr Ursprung und ihre Eigenschaften.
Vieles ist hier ungeklärt und scheint die zukünftige Handlung und Charaktere stark zu beeinflussen Trotz allem gefällt mir aber die komplexe Handlung bisher ganz gut und ich will natürlich auch wissen wie es weitergeht. Die Karten der zwei Kontinente finde ich sehr schön und dienen als gute Anhaltspunkte.




|Bewertung|

3 von 5 Sternen



liebe Grüße,
Eure Josi 


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