Mittwoch, 3. Januar 2018

[Rezension] Der Buchliebhaber

Hallo Leute,
seid ihr gut ins neue Jahr gestartet? Ich habe es mit Charlie Lovett´s "Der Buchliebhaber" begonnen, was leider nicht die beste Entscheidung war. Ich habe dieses Buch vom Goldmann Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen und möchte mich dafür herzlich bedanken. Unten könnt ihr lesen, wieso mir das Buch leider nicht so gut gefallen hat. Viel Spaß dabei!
Quelle: Goldmann Verlag


|Informationen zum Buch|

Titel: Der Buchliebhaber
Original Titel: The Lost Book of the Grail Or, A Visitor´s Guide to Barchester Cathedral
Autor: Charlie Lovett
Übersetzt von: Heike Reissig, Andreas Helweg
Seitenanzahl: 512 Seiten
Verlag: Goldmann
Preis: 10,00 €[D], 10,30 €[A]
Reihe: ---
Altersempfehlung: ---


|Klappentext|

Arthur Prescott ist glücklich mit seinem Leben im beschaulichen Barchester. Er unterrichtet an der Universität und verbringt seine Freizeit am liebsten in der Bibliothek der Kathedrale, deren Geschichte er recherchiert. Doch ausgerechnet seine wichtigste Quelle, das "Buch der Ewolda" gilt als verschollen. Seit Jahren sucht Arthur vergebens nach dieser mittelalterlichen Handschrift, als nun auch noch ein Eindringling seine Arbeit stört: Die junge Amerikanerin Bethany ist nach Barchester gekommen, um die Bestände der Bibliothek zu digitalisieren. Ein Sakrileg in den Augen des bibliophilen Arthur. Doch Bethany erobert schließlich nicht nur Arthurs Herz, sie hilft ihm auch, das Rätsel des verschwundenen Manuskripts zu lösen...


|Inhalt|(Achtung! Spoiler Gefahr!!)
Arthur ist seit längerer Zeit dabei, den Kirchenführer für die Kathedrale von Barchester neu zu schreiben, doch die wenigen Informationen, die er über die Gründerin der Kirche, die heilige Ewolda, hat, hindern ihn daran, diesen fertigzustellen. Auf der Suche nach weiteren Informationen taucht plötzlich Bethany auf und bringt seine vertraute Einsamkeit in der Bibliothek der Kathedrale zum Wanken. Als dann auch noch der Verkauf der alten Manuskripte der Bibliothek droht, bleibt es für die beiden unausweichlich, endlich mehr über Ewolda zu erfahren. Am Ende gelingt es den beiden tatsächlich, das Geheimnis zu lüften und die Kathedrale von Barchester zu retten.


|Meine Meinung|

Die Hauptperson, Arthur, ist ein vierzigjähriger, teils starrköpfiger Single, der sein Leben den Büchern verschrieben hat. Obwohl er nicht an Gott glaubt, besucht er regelmäßig die Andachten in der Kathedrale und beschäftigt sich in seiner Freizeit hauptsächlich mit Büchern über den Glauben, was für mich nicht ganz nachvollziehbar ist. Bethany, die wichtigste Nebenrolle, ist 26 und Amerikanerin, die es nur nach Barchester verschlagen hat, um die Bücher der Kathedrale zu digitalisieren. Dabei gerät sie mehr als einmal in eine Diskussion mit Arthur. Sie ist jedoch forsch und kann sich Arthur gut entgegenstellen. Mit ihr konnte ich mich etwas mehr identifizieren, obwohl mir ihre Art zum Teil auch schnell auf die Nerven ging. Die Geschichte selbst hat mich leider auch nicht wirklich mitgerissen. Das Buch enthält viele fachspezifische Wörter, was das Lesen etwas erschwert und nicht ganz so flüssig gestaltet. Nach ca. 2/3 des Buches habe ich kurzzeitig überlegt, ob ich das Buch abbreche, weil es mich nur gelangweilt hat. Es war kaum Spannung enthalten und es konnte mich einfach nicht in seinen Bann ziehen. Zum Schluss kam dann zum Glück noch etwas Spannung, allerdings hat das das Ruder auch nicht mehr herum gerissen. 


|Bewertung und Fazit|




 1,0 von 5 Sternen

Für mich viel zu langweilig, deswegen keine Kauf- und Leseempfehlung!

Liebe Grüße,
Eure Micha ♡

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