Dienstag, 1. Mai 2018

[Rezension] Sturzflug

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Hallo ihr Lieben!
Auch im Mai geht es weiter mit neuen Rezensionen von uns für euch. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen und bedanke mich ganz herzlich beim Verlag für dieses Rezensionsexemplar! 


Quelle: Diana Verlag

|Informationen zum Buch|

Titel: Sturzflug
Original Titel: Reckless Creed
Autor: Alex Kava
Übersetzt von: Sabine Schilasky
Seitenanzahl: 352 Seiten 
Verlag: Diana Verlag
Preis: 9,99 €[D] | 10,30 €[A]
Reihe: Ryder Creed
 1. Todesflehen
 2. Versiegelt
 3. Sturzflug
Altersempfehlung: ---


|Klappentext|
In Chicago springt ein Mann aus dem dreizehnten Stock eines Hotels. Kurz darauf werden Hunderte von toten Schneegänsen auf einem See in der Nähe des Missouri entdeckt. Als Ryder Creed mit seinem Spürhund schließlich die Leiche einer jungen Frau findet, ahnt er noch nichts von dem unheilvollen Zusammenhang zwischen diesen Fällen. Mit FBI-Profilerin Maggie O'Dell an seiner Seite ist er der Wahrheit auf der Spur und jagt einen kaltblütigen Killer der USA. 


|Inhalt|(Achtung! Spoiler Gefahr!!)
Ryder Creed ist zusammen mit Agent Tabor, Sheriff Wylie und seiner Spürhündin Grace unterwegs auf der Suche nach einer vermissten Person. Es ist schon spät und die beiden Männer der Bundesbehörde zweifeln immer mehr an Grace Fähigkeiten, bis Grace plötzlich Alarm schlägt. Ryder Creed folgt ihrer Spur, welche direkt zu einem Mädchen führt, das an der Wasseroberfläche treibt. Für Ryder Creed war der Fall erledigt und er begab sich auf den Rückweg, als ihm ein totes Rotkehlchen vor seinen Füßen auffällt. Das Tier weist keinerlei Spuren einer Gewalteinwirkung auf, fast so als wäre es einfach vom Himmel gefallen. Seiner Hündin Grace ist aufgefallen, wie er das Rotkehlchen beobachtete und brachte ihm ein weiteres totes Rotkehlchen. Auch dieses scheint wieder ohne Gewalteinwirkungen gestorben zu sein. Nur wenige Tage später trifft sich Maggie O'Dell mit einer Biologin von U.S. Fish and Wildlife um sich über die Vogelgrippe auszutauschen. O'Dell arbeitete derzeit an einem ganz besonderen Fall. Sie ist auf der Jagd nach einer Wissenschaftlerin der DARPA, welche wohl versucht einen für Menschen tödlichen Stamm der Vogelgrippe in Umlauf zu bringen. Die Beiden sind gerade auf ihrem Rückweg, noch in der Nähe des Missouri, als es plötzlich hunderte von toten Vögeln zu Regnen, als wären sie unterm fliegen gestorben. Auch diese Tiere weisen keinerlei Gewalteinwirkungen auf. Für die zwei Frauen ist klar, dass die gesuchte Wissenschaftlerin ihren Plan begonnen hat umzusetzen. Und auch das tote Mädchen im See war Teil dieses Plans.


|Meine Meinung|
In diesem Buch gibt es meiner Meinung nach mehrere Hauptpersonen. Zum einen wäre da Ryder Creed, ein Hundetrainer der den Bundesbehörden immer wieder bei wichtigen Fällen mit seinen Spürhunden zur Seite steht. Er hat ein großzügiges und weiches Herz, vor allem im Bezug auf seine Hunde. Er ist ein sehr gelassener und entspannter Mann, der seine Gefühle sehr gut unter Kontrolle hat. Mit zu den Hauptpersonen zählt auch noch FBI-Profilerin Maggi O'Dell. Sie ist eine sehr ehrgeizige junge Frau, die mit beiden Beinen fest im Leben steht und sich von niemandem täuschen lässt, so sehr sie es auch versuchen. Die Nebenrollen sind alle gut besetzt, sei es mit Jason, dem Kriegsveteranen der nun bei Ryder Creed Hundeführer ist, der Biologin die alles daran setzt die Opfer des gefährlichen Vogelgrippenstamms zu retten oder Agent Tabor, der ein gefährliches Geheimnis hütet. Die Geschichte hat mir gut gefallen, allerdings hat sie mich nicht von den Socken gehauen. Die Storyverlauf war logisch aufgebaut und es zog sich stehts ein roter Faden durch die Geschichte. Sie war meist spannend, hatte jedoch auch immer wieder vereinzelte Längen. Die Thriller Elemente fehlten mir fast während der ganzen Geschichte, was sehr schade war, da es einiges an Potenzial bot. Das Szenario war gut ausgereift und hat mir sehr gefallen. Die letzten hundert Seiten waren sehr spannend und zeigten, dass es durchaus auch anders hätte gehen können. Der Schreibstil war angenehm zu lesen und die Seiten waren meist leicht weg zu lesen, nur meine Vorstellungskraft kam bei diesem Buch eher weniger zum tragen. 


|Bewertung und Fazit|



von 5 Sternen

Ein netter Thriller für zwischendurch. 


Liebe Grüße, 
Eure Hanna

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