Mittwoch, 21. Juni 2017

[Rezension] Tschick

Hallöchen meine Bücherfreunde,😘
bei mir ist vor Kurzem die Filmausgabe von "Tschick" von Wolfgang Herrndorf eingezogen. Der Rowohlt Taschenbuch Verlag hatte zum Glück noch ein Rezensionsexemplar auf Lager und hat es mir dankenswerterweise überlassen 😊. 💛-lichen Dank nochmals dafür 😘. Normalerweise lese ich die Bücher, die ich zur Verfügung gestellt bekomme, immer schön der Reihe nach, aber "Tschick" ist im Vergleich zu den anderen Bücher, die noch auf meinem Stapel der ungelesenen Bücher liegen, ziemlich dünn und ich dachte mir aus diesem Grund, ich ziehe es ausnahmsweise vor. Was soll ich sagen, es war in nur drei Tagen gelesen 😀. Wie ich es fand, findet ihr wie immer weiter unten 😉. Viel Spaß beim Lesen!
Quelle: Rowohlt Taschenbuch Verlag


|Informationen zum Buch|
Titel: Tschick
Original Titel: ---
Autor: Wolfgang Herrndorf
Übersetzt von:  ---
Verlag: Rowohlt Taschenbuch Verlag
Seitenanzahl: 272 (normale Ausgabe)
Preis: 9,99€ [D] | 10,30€ [A]
Reihe: ---


|Klappentext|
Zwei Jungs. Ein geknackter Lada. Eine Reise voller Umwege durch ein unbekanntes Deutschland.
Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tchick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Asi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine unvergessliche Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz.

|Inhalt|(Achtung! Spoiler Gefahr!!)
Zwei 14-jährige Jungs, einer neu in der Klasse, beide Außenseiter. Das sind Tschick und Maik. Die Sommerferien beginnen und Maiks Mutter muss für vier Wochen in die Entzugsklinik. Dann kommt auch noch sein Vater und berichtet ihm, dass er für zwei Wochen mit seiner Assistentin auf "Geschäftsreise" musste. Er ist also die nächsten zwei Wochen mit seinem gebrochenen Herzen alleine zuhause. Bis Tschick plötzlich mit einem gestohlenen Auto vor seinem Haus auftaucht und die beiden spontan beschließen, in die Walachei zu fahren. Um nicht all zu sehr aufzufallen - die beiden waren schließlich erst 14 -, fuhren sie die meiste Zeit über kleine Straßen und Feldwege ohne größere Straßenschilder. Keiner der beiden kannte den Weg, also beschließen sie, dem Gefühl nach zu fahren und erleben dabei die schrägsten Sachen. Ein alter Mann, der auf sie schießt, ein Dorfsheriff, dem sie das Fahrrad klauen, ein mehrmaliger Überschlag, einen gebrochenen Fuß und das Ende ihrer Reise sollte durch einem umgekippten Schweinelaster, in den sie fast ungebremst rein rutschen, besiegelt sein. Trotz der turbulenten Fahrt war das jedoch für die beiden die geilste Zeit ihres bisherigen Lebens.

|Meine Meinung|
Die Hauptrolle spielt hier Maik. Maik war ein einigermaßen wohlhabender, nicht sehr beliebter 14-jähriger Schüler, der kaum beachtet wird. Die Nebenrolle übernimmt Tschick, ein ebenfalls 14-jähriger, aber armer Schüler, der neu in Maiks Klasse kommt und ebenfalls nicht recht gemocht wird. Die Story wird aus der Sicht von Maik erzählt und spiegelt vermutlich ein sehr häufiges Problem unserer heutigen jugendlichen Gesellschaft wieder. Maik ist verliebt, hat so gut wie keine Freunde und niemand nimmt ihn war, bis er Tschick gezwungener Maßen näher kennen lernt. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Da die Geschichte von dem 14-jährigen Maik erzählt wird, benutzt Wolfgang Herrndorf hier auch die Sprache eines 14-Jährigen. Kurze Sätze, ab und zu ein Schimpfwort oder ein blöder Kommentar und kurze Dialoge. Ich selbst konnte diese Sprachwahl schon oft selbst erleben und finde sie ziemlich gut getroffen. Es bringt Abwechslung in den sonst gängigen Schreibstiel von Romanen, was die ganze Geschichte auf eine gewisse Art und Weise noch angenehmer zum Lesen macht.

|Bewertung und Fazit|


4,0 von Sternen

Für Jugendliche eine absolute Empfehlung!


Liebe Grüße,Eure Micha 



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